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Kein Inhalt zu sperrig für eine griffig-visuelle Form

Beat Zurflüh gestaltet Ausstellungen, Messen, Schaufenster, Läden oder Themenwege wie die Infostelen zu Hugi-Blums Amiet-Hesse-Weg im Berner Mittelland. Die beiden Beats lernten sich im Marketing Warenhaus Loeb kennen und schätzen. Hugi als Leiter Marketing & Kommunikation, Zurflüh als Art-Director. Damals wie heute ist das eine seiner Stärken: «Es ist mir wichtig, Inhalte auf spielerische und lustvolle Art erlebbar zu machen, ihre Geschichten zu erzählen, in den Köpfen Assoziationen zu knüpfen, den Wert kleiner Dinge zu schätzen und die Details zu lieben und zu pflegen.»

Nach Abschluss seiner Berufsausbildung zum Gestalter arbeitete Beat Zurflüh im Warenhaus Ryfflihof in Bern. Mehrmals unterbrochen von längeren Reisen nach Übersee und in den fernen Osten.

 

Ab 1996 prägte er als Leiter Schaufensterdekoration mit seinen Kreationen die legendäre Schaufensterfront des Berner Warenhauses Loeb an der Spitalgasse. Seit 2000 ist er selbständiger Gestalter. So dozierte er u.a. als Kursleiter für Shop Design (kundenorientierte Schaufenster- und Ladengestaltung) im Design Center Langenthal oder prägte im Beratermandat der Schweizerischen Post AG die Konzepte der neuen Poststellen (Neumöblierung «Selling-Center» und Visual Merchandising). Von 2010 bis 2014 betreute er als Fachperson der Lehraufsicht des Kantons Bern den Nachwuchs.

 

Von 2001 bis 2016 betrieb Beat Zurflüh mit Heidy-Jo Wenger die Wenger Zurflüh Gestaltungen GmbH. In dieser Zeit entstanden unter anderem Sonderausstellungen der Fachmesse Ornaris, temporäre und permanente Ausstellungen im Museum für Kommunikation, im Berner Käfigturm, in der Grimselwelt der Kraftwerke Oberhasli AG, im Schweizerischen Zollmuseum am Lago Maggiore, diverse Schaufenster des Musikhauses Krompholz Bern und der Orell Füssli Buchhandlung in Bern sowie die Ladengestaltung Pico Bollo von Gump- & Drahtesel am Berner Bollwerk oder von Hunziker Optik in Langenthal.

 

Seit 2017 konzipiert, entwirft, plant und realisiert Beat Zurflüh in seinem atelierbpunkt Gestaltungsprojekte in den Bereichen Ausstellungen & Szenografie, Schaufenster, Ladenbau, Bühnen, Messen und Museumsräume. Für die visuelle Umsetzung seiner Arbeiten und Aufträge findet er dank einem fein geknüpften Netzwerk von eigenständigen ProduktionspartnerInnen immer die optimale Bildsprache – in Form, Material und Farbe.

 

Apropos: Sie planen eine Ausstellung, benötigen ein neues Schaufenster, bauen Ihren Laden um, bespielen eine Bühne, betreiben einen Messestand, verantworten ein Museum? Wir setzen Ihre Idee in Kooperation mit Beat Zurflüh um. Und zwar von A (dem Gedanken) bis Z (der Eröffnung). Zurflühs atelier bpunkt – formt, gestaltet und entwirft nicht nur visionäre Konzepte, sondern bietet auch solides Handwerk – und begleitet die Umsetzung bis zum Schluss.

Auf einen Blick

Beste Beispiele für Zurflühs gestalterische Brillanz und handwerkliche Kompetenz:
> Die Sonderausstellung zum Thema Fälschungen und Piraterie im Schweizer Zollmuseum Gandria (2016-2020)
> In der Ausstellung «Thorberg. Hinter Gittern« berichten 18 Strafgefangene aus ihrem Leben. Die Kammerausstellung mit Filmporträts von Dieter Fahrer wurde in den Museen für Kommunikation in (2012) und Frankfurt (2014) gezeigt.
> «Zur Kasse bitte!»: Eine Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum der Stiftung für Konsumentenschutz SKS im Politforum des Bundes im Käfigturm Bern (2014/15)
> Museum Aargau auf Schloss Lenzburg: Die Sonderausstellung «Frauen vor! Weibliche Lebenswelten im Schloss und Kloster» widmete sich der rechtlichen Stellung der Frau im bernischen Aargau vom 16. bis 18. Jahrhundert und zeigt die Skelettfunde einer wiederentdeckten Lenzburger Richtstätte (2012).
> Durch die Taubenlochschlucht vor den Toren der Stadt Biel fliesst die Schüss und schlängelt sich ein historischer Saumpfad. Heute ist er als Bergwanderweg markiert und seit 2006 als Energieweg bekannt. Den Weg hat Beat Zurflüh gestaltet. In der Mitte der Schlucht produziert ein kleines Kraftwerk Ökostrom des lokalen Energielieferanten Energie Service Biel/Bienne ESB.
> Der Amiet-Hesse-Weg auf der Oschwand im Berner Oberaargau führt zu Ehren des Malerfürsten Cuno Amiet (1868–1961) und Hermann Hesses Sohn Bruno (1905–1999) durch jene Landschaft, in der die beiden Kunstmaler gelebt und gearbeitet haben. Beat Zurflüh hat die acht Info-Stelen des Weges konstruiert, produziert und installiert.

 

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