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Kundenbindung mit eigenen Zeitschriften

Die Kundenzeitung des Musikhauses Krompholz hiess «Huuszytig». Jene der Biofarm Genossenschaft «bio.logisch», die der Alternativen Bank ABS «moneta». Die Bücherzeitung von rund 20 kleinen und mittleren Buchhandlungen in der Schweiz und Deutschland taufte Beat Hugi «BuCH», die Zeitschrift für BuchhändlerInnen «Sortimenter-Dossier», jene des Schweizer Buchzentrum «BeZet», jene der Buchhandlung Mehringaus «Bücher für Leipzig». Die Zeitung der Krone Bätterkinden hiess «ratatouille» und das zweisprachige Magazin von Energie-Service Biel/Bienne ESB «Öko-Gazette». Alle Publikationen haben eines gemeinsam: Das Duo Hugi und Blum hat mit alles in allem-Komplizen die Hand mit am Steuerknüppel.

Die Zeitschriften erschienen und erscheinen als Teil des Kommunikationskonzepts drei bis sechsmal jährlich. Meist im Tabloidformat, mindestens aber Format A4. Ruth Blum hat «moneta», die Zeitung der Alternativen Bank, als Chefredaktorin vom Zeitungsformat auf Tabloid getrimmt. «bio.logisch, die Zeitung der Biofarm Genossenschaft, erfand das Duo Blum und Hugi und produzierte sie vier Mal jährlich. Es war die erste solche Publikation in der noch jungen Schweizer Bio-Welt. Es war die Zeit, als Ruth Blum die Kommunikation der Biofarm verantwortete, das Marketing professionalisierte und modernisierte. OL-Königin Simone Niggli-Luder wurde Botschafterin, der Biofarm-Cup für die Schweizer OL-Elite, aber auch für den Nachwuchs, lanciert, inszeniert und organisiert.

 

 

Kaum ein grösseres und langfristiges Mandat für alles in allem, indem die beiden Vollblut-JournalistInnen keine Firmen-Zeitschrift entwickelten und produzierten: So auch für den Gast- und Eventhof Krone Bätterkinden genauso wie für Energielieferanten ESB in Biel oder das Musikhaus Krompholz in Bern.

 

Die Zeitungen dienten stets bewusst als Bühne, um Aktivitäten, Angebote und Aktivisten des jeweiligen Kommunikationspartners adäquat zu den Zielgruppen zu tragen. Ein wichtiger, wenn nicht match-entscheidender Erfolgsfaktor der Arbeit: Es wurden nie reine PR-Texte publiziert, alle Geschichten und Themen wurden nach journalistischen Regeln recherchiert, aufgearbeitet und geschrieben. Reportagen, Interviews, Porträts.

 

 

Die Nähe zu den jeweiligen Themen, ihren Repräsentanten, und den Leserinnen und Lesern sind den Macherinnen wichtig. Die Stoffe werden in enger Zusammenarbeit mit den AuftraggeberInnen gesichtet und bestimmt. Geschichten gab es mehr als genug. Von der Bank, den Büchern und Buchhandlungen, der Bio-Szene. Oder besser gesagt: Gibt es auch heute bei Ihnen, in welcher Branche auch immer, mehr als genug.

Auf einen Blick

Und die Kosten? Die Mittel? Gute Fragen! Gegenfrage: Warum für die Zeitungen nicht Inserate aus dem Branchenumfeld akquirieren? Damit generieren Sie ideale Deckungsbeiträge. Binden Sie Ihre Lieferanten, Geschäfts- und Handelspartner mit ein. Das ist an sich schon ein Plus. Sie werden dort wie von Ihren KundInnen als MacherInnen, als innovative PartnerInnen wahrgenommen. Ihr Engagement, Ihr Mut zum Zusatznutzen wird Ihnen im 360-Grad-Spektrum gutgeschrieben. Das Prinzip Loeb lässt grüssen.
Ruth Blum hat die Akquisition der Inserate als Mittelbeschaffung bei vielen dieser regelmässig editierten (und damit planbaren) Print-Projekten betreut. Die Gestaltung übernahm, wenn nicht anders delegiert, meist pangi amsterdam. Ebenso wie die Gestaltung passender Flyer und Broschüren. Bei Jäggi Bücher (im Loeb) zum Beispiel als Teil des CIs und der Eröffnungskampagne.