zurück

Meilensteine in der Landschaft

Für die Planung, den Bau und die Promotion des Energiewegs durch die Bieler Taubenlochschlucht zeichnet das Quartett Nicole Witschi (als Leiterin Kommunikation ESB), Beat Zurflüh (als freier Gestalter), Karin Bill (als Webmasterin) und Beat Hugi (im Mandat Kommunikation) verantwortlich. Den Amiet-Hesse-Weg im Berner Mittelland haben Beat Hugi, Ruth Blum und Beat Zurflüh mit Karin Widmer (Logo) und Karin Bill (als Webmasterin) aufgegleist. Wir erinnern uns alles in allem mit Stolz und Genugtuung.

Beat Zurflüh fielen 2008/09 bei seiner ersten Erkundungstour durch die Taubenlochschlucht die vielen Baumstämme auf, die dort quer am Ufer der Schüss und an den Abhängen der Schlucht liegen. Das war die Lösung: Die Bäume werden auch zu Kleinbühnen von Informationen, die Energie Service Biel/Bienne ESB den Wandernden in der Schlucht mit auf den Energieweg geben möchten. Kurze Geschichte über Fauna, Flora und Gestein der Schlucht, aber auch zur genutzten Kraft des Wassers, zum Strom, der aus der Schüss fliesst und aus dem Kleinkraftwerk des ESB mitten in der Schlucht, das den zertifizierten Strom in Bieler Steckdosen zaubert. Diese Botschaften sind auf runden Tafeln in die Baumstämme eingelegt.

 

Beat Zurflühs atelier bpunkt (verlinkt) hat den Weg konzipiert und gestaltet. Das Leitsystem informiert übersichtlich und zweisprachig auf runden Infotafeln über die Energiegewinnung einerseits und die Taubenlochschlucht andererseits. Die Beschilderung hilft bei der Orientierung auf der eindrücklichen Wanderung. Auch den Rastplatz beim Kraftwerk haben wir eingerichtet. Hier legen die Wanderer eine Pause ein und erfahren spielerisch noch einmal mehr über die Ökostromproduktion.

 

Beat Zurflüh zeichnet auch rund um Oschwand oberhalb Herzogenbuchsee und Riedtwil im Berner Mittelland auch für die Konzeption, den Bau und die Installation der acht wetterfesten und Vandalismus resistenten Informationsstelen als Wegmarken verantwortlich. Sie sind als Dreieck, Sechseck und als Holzbeige gestaltet. Die Infostelen wurden von Beat Zurflüh kreiert und informieren die Spaziergänger und Wanderer über Leben und Werk der beiden Kunstmaler.

 

Der Amiet-Hesse-Weg (verlinkt) auf der Oschwand im Berner Oberaargau führt zu Ehren von Cuno Amiet (1868–1961) und Bruno Hesse (1905–1999) durch jene Landschaft, in der die beiden Kunstmaler gelebt und gearbeitet haben. Bruno Hesse, Sohn des Literaturnobelpreisträgers Hermann Hesse, kam 1920 als Pflegekind zu Cuno und Anna Amiet in die Buchsiberge.

 

Das Kunstweg wurde zusammen mit den Standortgemeinden Ochlenberg und Seeberg und jenen Bauernfamilien realisiert, die ein paar Quadratmeter ihres Lands zum Aufstellen der Stelen frei gaben. Der von Blum und Hugi gegründete und betreute Förderverein Pro Amiet-Hesse-Weg verantwortet den Erhalt und das «Bespielen» des Wegs.

Leckere Beilagen

Beide Themenwege wurden und werden punktuell bis heute mit leckeren Beilagen beworben und belebt. So schrieb der Kindererzähler Lorenz Pauli auf Vermittlung von Beat Hugi mit Bildern von Kathrin Schärer für den ESB die Geschichte von Bill und Fabienne, zwei Wasserraten, die in der Taubenlochschlucht wohnen. Das Bilderbuch, ergänzt mit einfachen Experimenten rund um Wasserräder und Energiefluss, ist im Buchhandel greifbar. Der Münsinger Künstler Matthias Winkler malte zudem die Kärtchen für ein Energiespar-Memory des ESB, die Bieler Illustratorin Caroline Lutz ein Taubenloch-Leiterlispiel für die ganze Familie. Mehr zum EnergieEffort und Energie-Rap des Energie Service Biel/Bienne hier:

 

Mehr dazu

Kontakt

 

alles in allem
Beat Hugi und Ruth Blum
Feldstrasse 10 // Postfach
CH-4900 Langenthal
Phon 0041 (0) 62 923 15 75 // Handy 0041 (0) 79 228 02 63
E-Mail: chefsache@allesinallem.ch